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Wird das 13. Monatsgehalt beim Immobilienkredit als Einkommen anerkannt?

So beurteilen Banken zusätzliche Gehälter

Viele Arbeitnehmer erhalten einmal im Jahr ein zusätzliches Monatsgehalt – oft als „13. Gehalt“ bezeichnet.
Doch ob dieser Betrag bei der Immobilienfinanzierung berücksichtigt wird, hängt davon ab, wie regelmäßig und vertraglich gesichert die Zahlung ist.

So denken Banken beim 13. Gehalt
Kreditgeber prüfen zuerst, ob das 13. Monatsgehalt im Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag festgelegt ist.
Wenn es jedes Jahr gezahlt und klar geregelt ist, wird es meist anteilig in die Einkommensbewertung aufgenommen.

Erfolgt die Zahlung dagegen freiwillig oder unregelmäßig, lassen Banken sie häufig unberücksichtigt.

Warum feste Zusagen zählen
Banken wollen erkennen, dass Ihr Einkommen planbar bleibt. Ein garantiertes 13. Gehalt erhöht die finanzielle Stabilität – eine freiwillige Sonderzahlung dagegen nicht.

Daher gilt: Je klarer die Regelung, desto größer die Chance, dass der Betrag berücksichtigt wird.

Mini-Beispiel:
Ein Angestellter hat im Vertrag festgehalten, dass ihm jedes Jahr ein 13. Monatsgehalt zusteht.
Die Bank rechnet diesen Betrag anteilig als Einkommen

😎 Unser Tipp: Wenn Ihr 13. Gehalt regelmäßig gezahlt wird, legen Sie die letzten Abrechnungen vor. Das zeigt Beständigkeit – ein Pluspunkt bei der Finanzierung.