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Was bedeutet ein negativer Schufa-Eintrag für die Baufinanzierung?

Kredithürde mit Folgen für Zinsen und Chancen

Ein negativer Schufa-Eintrag signalisiert Banken: Es gab Zahlungsprobleme. Für eine Baufinanzierung ist das ein ernstes Hindernis – abhängig von der Art des Eintrags, der Höhe der Forderung und der Laufzeit.

Mögliche Folgen:

  • Strengere Prüfung: Banken schauen genauer auf Einkommen, Sicherheiten und Haushaltsrechnung.
  • Höhere Zinsen: Um das Risiko abzusichern, verlangen Banken oft teurere Konditionen.
  • Ablehnung: Bei schweren Einträgen (z. B. Inkasso, Insolvenz) lehnen viele Banken den Kreditantrag ab.

Aber wichtig:
Nicht jeder Eintrag ist ein K.-o.-Kriterium. Erledigte oder veraltete Forderungen können Ihre Chancen verbessern – vor allem, wenn der Eintrag bereits gelöscht oder als „erledigt“ markiert ist.

Mini-Beispiel:
Ein Ehepaar beantragt eine Baufinanzierung. Ein erledigter Schufa-Eintrag aus der Vergangenheit sorgt dafür, dass die Bank höhere Zinsen verlangt. Eine andere Bank akzeptiert den Antrag dennoch.

 

😎 Unser Tipp: Prüfen Sie vor einer Baufinanzierung unbedingt Ihre Schufa und klären Sie negative Einträge. Manchmal hilft auch der Weg über spezialisierte Vermittler, die passende Banken trotz schwacher Schufa kennen.