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Wie beeinflussen steigende Lebenshaltungskosten die Kreditvergabe?

So reagieren Banken auf höhere Alltagskosten

Lebenshaltungskosten – also Ausgaben für Wohnen, Energie und Alltag – steigen seit Jahren spürbar. Das merken nicht nur Verbraucher, sondern auch Banken, wenn sie Finanzierungen prüfen.

Was Banken dabei berücksichtigen:

  • Steigende Kosten: Je höher die Lebenshaltungskosten, desto kleiner der frei verfügbare Betrag für eine Kreditrate.
  • Haushaltsrechnung: Banken kalkulieren mit pauschalen Lebenshaltungskosten, die regelmäßig angepasst werden.
  • Regionale Unterschiede: In Ballungsräumen liegen die Pauschalen meist höher als auf dem Land.

Was Sie tun können:

  • Prüfen Sie Ihre monatlichen Fixkosten und schaffen Sie finanzielle Puffer.
  • Reduzieren Sie laufende Ausgaben, bevor Sie einen Kredit beantragen.
  • Nachweisbare Einsparungen wirken sich positiv auf die Kreditentscheidung aus.

Mini-Beispiel:
Eine Familie zahlt durch höhere Energiekosten und gestiegene Preise rund 200 € mehr im Monat. Für die Bank sinkt dadurch der frei verfügbare Betrag – die mögliche Kreditsumme reduziert sich leicht, bleibt aber tragbar.

 

😎 Unser Tipp: Bereiten Sie Ihre Unterlagen sorgfältig vor. Wer seine Ausgaben kennt und im Griff hat, stärkt seine Kreditwürdigkeit.