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Wie wird der Wert einer Immobilie berechnet?

Methoden einfach erklärt

Der Immobilienwert hängt nicht vom Bauchgefühl ab, sondern wird nach klaren Verfahren berechnet. Ziel ist es, einen realistischen Marktwert zu bestimmen – also den Preis, den Käufer bereit wären zu zahlen.

Die drei gängigen Verfahren in Deutschland:

  • Vergleichswertverfahren: Der Wert wird anhand ähnlicher Immobilien in vergleichbarer Lage ermittelt. Typisch bei Eigentumswohnungen oder Grundstücken.

  • Ertragswertverfahren: Hier zählen die Mieteinnahmen. Diese Methode wird oft bei Mehrfamilienhäusern oder vermieteten Wohnungen angewandt.

  • Sachwertverfahren: Grundlage ist der reine Wert von Gebäude + Grundstück. Kommt meist bei Einfamilienhäusern zum Einsatz, die nicht nach Mieteinnahmen bewertet werden können.

Mini-Beispiel

Eine Eigentumswohnung soll bewertet werden. Im gleichen Viertel wurden drei ähnliche Wohnungen für 280.000–300.000 € verkauft. Ergebnis: Der Immobilienwert wird auf 290.000 € geschätzt.

😎 Unser Tipp: Ein professionelles Gutachten lohnt sich vor allem bei Verkauf, Erbschaft oder Scheidung. Online-Rechner sind praktisch für eine erste Orientierung, ersetzen aber keine exakte Bewertung.