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Wie wird der Immobilienwert bei gewerblichen Objekten berechnet?

Wenn Erträge wichtiger sind als Emotionen

Bei Gewerbeimmobilien läuft die Bewertung anders als bei Wohnhäusern. Hier zählt weniger die emotionale Seite – entscheidend sind Mieteinnahmen, Nutzungsmöglichkeiten und Lage.

Wichtige Faktoren:

  • Ertragswertverfahren: Meist das zentrale Verfahren, da es auf den erwarteten Einnahmen basiert.

  • Mietverträge: Laufzeiten, Miethöhen und Bonität der Mieter bestimmen den Wert.

  • Lage: Nähe zu Verkehrsanbindungen, Kundenfrequenz oder Gewerbegebieten spielt eine große Rolle.

  • Nutzungsmöglichkeiten: Ob Büro, Handel oder Lager – die Flexibilität erhöht den Wert.

  • Zustand & Modernisierung: Auch bei Gewerbeobjekten gilt: Je besser der Zustand, desto höher der Wert.

Mini-Beispiel

Ein Bürogebäude bringt jährlich 200.000 € Nettomiete ein. Bei einem Kapitalisierungsfaktor von 12 ergibt das einen Immobilienwert von 2,4 Mio. €.

😎 Unser Tipp: Bei Gewerbeimmobilien sollten Sie immer die Erträge und Mietverträge im Blick haben. Sie bestimmen den Wert stärker als optische Faktoren oder reine Baukosten.