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Wie wirkt sich ein studierendes Kind auf meine Baufinanzierung aus?

Wenn erwachsene Kinder noch Kosten verursachen

Studierende Kinder verursachen oft laufende Kosten – für Miete, Studiengebühren, Fahrtkosten oder Lebensunterhalt.
Für die Bank zählen solche regelmäßigen Unterstützungen als monatliche Belastungen, die bei der Haushaltsrechnung berücksichtigt werden.

Das kann die Tragfähigkeit einer Finanzierung beeinflussen, wenn der Betrag spürbar ins Gewicht fällt.

Wie Banken das einschätzen

  • Regelmäßige Zahlungen (z. B. Mietzuschüsse oder Überweisungen fürs Studium) gelten als feste monatliche Ausgaben.
  • Diese Beträge werden ähnlich wie Kreditraten oder Unterhalt abgezogen.
  • Banken fragen bei höheren Summen oft nach Nachweisen (z. B. Kontoauszüge, Studienbescheinigung), um die Belastung realistisch einzuschätzen.

Wann die Belastung sinkt

Sobald das Kind ein eigenes Einkommen erzielt – z. B. durch BAföG, Nebenjob oder Werkstudententätigkeit kann die Bank die Belastung anpassen oder teilweise herausrechnen.
Wichtig ist, dass das Einkommen nachweisbar regelmäßig fließt.

Mini-Beispiel:

Eine Familie unterstützt ihren Sohn im Studium mit 400 € monatlich.
Die Bank bewertet das als feste monatliche Ausgabe, ähnlich wie eine Kreditrate.
Sinkt die Unterstützung später oder verdient der Sohn selbst, verbessert sich die Haushaltsrechnung automatisch.

😎 Unser Tipp: Geben Sie alle finanziellen Unterstützungen ehrlich an.
Was wie eine Familienüberweisung wirkt, zählt für die Bank als feste Belastung 
und kann die Kreditentscheidung beeinflussen. Eine klare Aufstellung schafft Transparenz und vermeidet Rückfragen.