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Wie werden Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler) bezahlt – aus Kredit oder Eigenkapital?

Nicht alles läuft über die Auszahlung des Kredits

Viele Bauherren und Käufer denken, der Kredit deckt automatisch alle Kosten ab.

Doch die Bank zahlt Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Maklergebühren nicht über die Auszahlung des Darlehens aus. Diese Beträge müssen (meist) aus Eigenkapital kommen.

Das sollten Sie wissen:

  • Nicht finanzierbar: Steuern, Notar- und Maklerkosten zahlt die Bank in der Regel nicht.

  • Ausnahmen: Bei Vollfinanzierungen oder speziellen Programmen kann ein kleiner Teil einbezogen werden.

  • Belege: Für jede Kredit-Auszahlung will die Bank Nachweise über bereits gezahlte Nebenkosten.

  • Tipp: Rechnen Sie mit rund 10–12 % Nebenkosten zusätzlich zum Kaufpreis.

Mini-Beispiel:

Bei einem Hauskauf von 400.000 € fallen rund 40.000 € Nebenkosten an. Diese müssen Sie selbst zahlen, bevor die Bank den Kredit auszahlt.

😎 Unser Tipp: Planen Sie die Nebenkosten fest in Ihr Budget ein. Wenn Eigenkapital fehlt, kann eine separate Nebenkostenfinanzierung helfen – aber nur mit guter Bonität.