Wie viel Geld sollte nach allen monatlichen Kosten übrig bleiben?
Warum Banken auf den Überschuss achten
Am Ende jeder Haushaltsrechnung steht der Überschuss – also das, was nach allen Lebenshaltungskosten, Krediten und Fixausgaben monatlich übrig bleibt.
Für die Bank ist dieser Betrag ein wichtiger Sicherheitsfaktor.
Er zeigt, ob Sie noch Spielraum haben, falls sich Ausgaben erhöhen – etwa durch steigende Energiepreise oder Zinsen.
Wie hoch sollte der Überschuss sein?
Die Höhe hängt vom Einkommen und der Familiensituation ab.
- Singles: meist reichen 100–200 € monatlich.
- Familien: sollten mindestens 300–500 € übrig behalten.
Wichtig ist, dass die Zahlen realistisch sind – nicht nur „auf dem Papier“.
Mini-Beispiel:
Eine Familie mit zwei Kindern hat 4.500 € netto,
1.400 € Lebenshaltungskosten und 1.800 € Kreditrate.
Der Überschuss liegt bei 1.300 € – das gilt als komfortabel.
Die Bank sieht hier keine Gefahr, dass Zahlungsverpflichtungen gefährdet sind.
😎 Unser Tipp: Planen Sie Ihre Rate so, dass immer ein finanzieller Puffer bleibt. Das schafft Sicherheit – und Sie schlafen deutlich ruhiger.