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Was ist der Unterschied zwischen Eigenkapital und Zusatzsicherheiten bei der Baufinanzierung?

Was wirklich als Eigenkapital zählt

Eigenkapital ist das Geld, das Sie direkt in Ihre Finanzierung einbringen – also Mittel, die Ihnen gehören und nicht zurückgezahlt werden müssen. Zusatzsicherheiten sind etwas anderes: Sie verringern zwar das Risiko der Bank, ersetzen aber kein echtes Eigenkapital.

Dazu zählen zum Beispiel weitere Immobilien, Lebensversicherungen oder Bausparverträge, die als Sicherheit hinterlegt werden. Sie können die Konditionen verbessern, aber sie gelten nicht als eingebrachtes Kapital.

Man kann es so sehen: Eigenkapital zeigt die finanzielle Beteiligung am Projekt, Zusatzsicherheiten zeigen die Rückzahlungsfähigkeit. Beides ist wichtig, erfüllt aber unterschiedliche Aufgaben in der Finanzierung.

Mini-Beispiel:
Ein Käufer bringt 50.000 Euro Eigenkapital ein und verpfändet zusätzlich eine Lebensversicherung. Das verbessert seine Zinsen, aber die Versicherung selbst zählt nicht als Eigenkapital.

😎 Unser Tipp: Eigenkapital und Sicherheiten sind zwei Seiten derselben Medaille. Je klarer Sie trennen, desto besser verstehen Banken Ihre finanzielle Situation.