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Werden Fertighäuser von Banken genauso finanziert wie Massivhäuser?

Wenn Standard Vertrauen schafft

Fertighäuser sind längst nicht mehr exotisch, aber Banken unterscheiden hier genau. Entscheidend ist, ob das Haus ein anerkanntes Gütesiegel trägt, etwa von der Gütegemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) oder vergleichbaren Prüfstellen.

Warum das wichtig ist

Nur Fertighäuser mit gültigem Gütesiegel gelten als werthaltig und dauerhaft. Fehlt das Siegel, verlangen viele Banken Abschläge im Beleihungswert oder lehnen die Finanzierung ganz ab. Das liegt daran, dass ohne Zertifizierung Materialqualität und Bauweise schwer einzuschätzen sind.

Was problemlos finanziert wird

  • Häuser von anerkannten Fertighausherstellern mit QDF-Gütesiegel
  • Häuser ab Baujahr 2000 mit nachweisbarer Qualitätsprüfung
  • Häuser mit tragender Holzkonstruktion, wenn geprüft und gewartet

Mini-Beispiel:
Herr Stein kauft ein Fertighaus von 2018 mit QDF-Zertifikat. Die Bank erkennt den vollen Beleihungswert an. Ein älteres Haus ohne Gütesiegel hätte nur eingeschränkte Bewertung erhalten.

😎 Unser Tipp: Fragen Sie beim Hersteller nach dem Gütesiegel. Ohne dieses Zertifikat kann selbst ein gutes Fertighaus in der Finanzierung zum Problem werden.