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Wie schützt der Notar beide Seiten rechtlich?

Neutralität als Sicherheitsgarantie

Der Notar ist gesetzlich verpflichtet, neutral zu handeln. Er steht weder auf der Seite des Käufers noch des Verkäufers, sondern sorgt dafür, dass der Vertrag fair und rechtssicher ist.

Sein Ziel: Beide Seiten verstehen, was sie unterschreiben – und keiner wird benachteiligt.

So schützt der Notar Käufer und Verkäufer:

  • Aufklärungspflicht: Er erklärt juristische Fachbegriffe in verständlicher Sprache.

  • Dokumentenprüfung: Er prüft Eigentum, Rechte und Belastungen im Grundbuch.

  • Sicherung des Zahlungswegs: Der Kaufpreis darf erst nach Fälligkeitsmitteilung fließen.

  • Überwachung der Eigentumsübertragung: Keine Umschreibung ohne vollständige Zahlung.

  • Vermeidung von Streit: Der Notar dokumentiert alle Vereinbarungen schriftlich.

Mini-Beispiel:

Der Notar entdeckt, dass im Kaufvertrag eine falsche Grundstücksgröße steht. Er korrigiert den Fehler vor der Beurkundung – beide Parteien sind abgesichert.

😎 Unser Tipp: Vertrauen Sie dem Notar Ihre Fragen an. Seine neutrale Position bedeutet: Er darf Ihnen nichts verkaufen – aber er muss Sie umfassend informieren.