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Wie prüfe ich, ob meine Vorfälligkeitsentschädigung korrekt berechnet ist?

So behalten Sie den Überblick

Die Berechnung einer Vorfälligkeitsentschädigung wirkt oft wie ein Buch mit sieben Siegeln.

Doch nicht alles, was die Bank in Rechnung stellt, ist automatisch korrekt. Ein prüfender Blick kann sich lohnen.

Darauf sollten Sie achten:

  1. Transparenz der Berechnung

    • Die Bank muss nachvollziehbar darlegen, wie sie auf die Summe kommt.

    • Fehlen Erklärungen oder Rechenschritte, können Sie eine detaillierte Aufstellung verlangen.

  2. Zinsdifferenz richtig angesetzt?

    • Die Entschädigung basiert auf dem Unterschied zwischen Vertragszins und aktuellem Marktzins.

    • Manche Banken rechnen hier zu ihren Gunsten – das kann mehrere Tausend Euro ausmachen.

  3. Bearbeitungsgebühren

    • Zusätzliche Pauschalen dürfen nicht beliebig erhoben werden. Hier lohnt ein genauer Blick.

  4. Gesetzliche Rechte berücksichtigt?

    • Sonderkündigungsrechte (z. B. nach 10 Jahren) dürfen keine Entschädigung auslösen.

Die Bank darf nicht einfach irgendeine Summe aufrufen – sie muss den tatsächlichen Zinsverlust berechnen. Wenn das nicht nachvollziehbar ist, lohnt es sich, die Rechnung prüfen zu lassen.

😎 Unser Tipp: Lassen Sie die Vorfälligkeitsentschädigung von einem Experten checken – z. B. bei der Verbraucherzentrale, spezialisierten Anwälten oder Roth Finanz. Oft zeigt sich, dass die Forderung zu hoch angesetzt wurde.