Wie nutzen Ruheständler Mieteinnahmen für die Immobilienfinanzierung?
Setzen Sie vorhandene Einnahmen gezielt ein.
Auch im Ruhestand können Mieteinnahmen die Chancen auf eine Immobilienfinanzierung deutlich verbessern. Voraussetzung: Die Mieten sind regelmäßig, sicher und nachvollziehbar. Dann gelten sie als zusätzliches Einkommen neben Rente oder Pension.
Wie Banken Mieteinnahmen bei Rentnern bewerten
Für Banken zählen Mieteinnahmen als stabiles Einkommen, wenn sie auf langfristigen Mietverträgen beruhen und regelmäßig eingehen.
Kurzzeitvermietungen werden vorsichtiger eingestuft.
Ruheständler sollten die Einnahmen mit aktuellen Kontoauszügen oder Steuerbescheiden belegen. So kann die Bank die monatliche Belastbarkeit realistisch einschätzen.
Mini-Beispiel
Ein Rentner erzielt aus zwei vermieteten Eigentumswohnungen monatlich 1.500 €.
Da die Mieteinnahmen regelmäßig fließen und steuerlich nachgewiesen sind, erkennt die Bank sie als Einkommen an – eine Anschlussfinanzierung ist problemlos möglich.
Was Sie beachten sollten
- Nur nachhaltige, belegte Einnahmen werden berücksichtigt.
- Modernisierungsrücklagen oder Leerstandsphasen sollten einkalkuliert werden.
- Eine saubere Dokumentation schafft Vertrauen bei der Bank
😎 Unser Tipp: Ruheständler überzeugen mit einer Kombination aus stabilen Mieteinnahmen und einer niedrigen Restschuld – das signalisiert Sicherheit und Zahlungsfähigkeit.