Zu Content springen
Deutsch
  • Es gibt keine Vorschläge, da das Suchfeld leer ist.

Wie bewahrt man Notarunterlagen richtig auf?

Wichtig für Eigentum, Finanzierung und spätere Verkäufe

Die Notarunterlagen sind das Herzstück Ihres Immobilienkaufs. Sie belegen, dass der Kaufvertrag wirksam ist, das Eigentum übertragen wurde und die Finanzierung korrekt abgewickelt wurde.

Daher sollten Sie sie sicher, dauerhaft und nachvollziehbar aufbewahren.

Diese Unterlagen sind besonders wichtig:

  • Kaufvertrag mit Beurkundungsvermerk – das Original vom Notar.

  • Fälligkeitsmitteilung und Zahlungsnachweise – wichtig für die Bank und Steuer.

  • Grundbuchauszug mit Eigentumseintrag – Ihr offizieller Eigentumsnachweis.

  • Grundschuldurkunde – belegt die Sicherheit für Ihr Darlehen.

  • Vollzugs- oder Abschlussmitteilung – zeigt, dass der Notar alle Schritte erledigt hat.

So bewahren Sie sie am besten auf:

  • Originale in Papierform: in einem feuersicheren Ordner oder Tresor.

  • Digitale Kopien: gescannte Versionen auf einem verschlüsselten Datenträger oder Cloud-Speicher.

  • Zugänglich für Erben: Hinterlegen Sie eine Übersicht oder Kopie bei wichtigen Unterlagen (z. B. Testament oder Versicherungsordner).

Mini-Beispiel:

Einige Jahre nach dem Kauf möchten Sie verkaufen. Dank Ihrer vollständigen Notarunterlagen kann der neue Käufer sofort sehen, dass alle Eigentums- und Zahlungsnachweise lückenlos sind.

😎 Unser Tipp: Bewahren Sie Notarunterlagen mindestens so lange auf, wie Sie Eigentümer sind – am besten sogar dauerhaft. Originale sind unbezahlbar, wenn Sie später etwas nachweisen müssen.