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Welche Unterschiede gibt es bei der Bewertung von Eigentumswohnungen vs. Einfamilienhäusern?

Gleiche Basis, aber andere Details

Ob Eigentumswohnung oder Einfamilienhaus – beides sind Wohnimmobilien, aber die Bewertung läuft unterschiedlich ab. Entscheidend ist, welche Faktoren für Käufer und Banken im Vordergrund stehen.

Einfamilienhaus:

  • Wert hängt stark von Grundstück und Lage ab.

  • Sachwertverfahren ist oft entscheidend.

  • Zustand von Dach, Heizung und Außenanlagen spielt eine große Rolle.

Eigentumswohnung:

  • Bewertung richtet sich nach Vergleichswerten ähnlicher Wohnungen.

  • Wichtig: Lage im Haus (Etage, Ausrichtung, Balkon).

  • Gemeinschaftseigentum (z. B. Dach, Heizung, Fassade) beeinflusst den Wert.

  • Rücklagen und Protokolle der Eigentümerversammlung können Preisabschläge oder Zuschläge bewirken.

Mini-Beispiel

Ein Reihenhaus wird primär nach Grundstück und Bauzustand bewertet (Sachwert). Eine Eigentumswohnung dagegen eher nach Vergleichspreisen im Viertel und der Höhe des Hausgelds.

😎 Unser Tipp: Prüfen Sie bei Wohnungen immer auch die Eigentümergemeinschaft. Hohe Sanierungskosten am Gemeinschaftseigentum können den Wert deutlich schmälern.