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Wieviel Reserve sollte man beim Hausbau für unvorhergesehene Kosten einplanen?

Sicherheitspuffer fürs Budget

Auch bei bester Planung gibt es beim Hausbau immer Überraschungen. Boden schlechter als gedacht, Leitungen tiefer als geplant, zusätzliche Behördenauflagen – das alles kann teuer werden. Deshalb sollten Bauherren von Anfang an Reserven für Baunebenkosten einplanen.

Wie hoch sollte der Puffer sein?

  • Faustregel: mindestens 10 % der gesamten Baukosten.
  • Bei einem Haus für 400.000 € also rund 40.000 € Reserve.
  • Davon entfällt ein guter Teil auf unvorhergesehene Baunebenkosten.

Typische unerwartete Kosten:

  • Extra Tiefbauarbeiten (Fels, hoher Grundwasserstand)
  • Nachträge bei den Hausanschlüssen
  • Verzögerungen bei der Bauzeit – mehr Bauzinsen und Bauwasser
  • Zusatzauflagen vom Bauamt

Mini-Beispiel:

Ein Bauherr plant knapp kalkuliert. Während des Baus muss das Fundament verstärkt werden – Zusatzkosten 12.000 €. Da keine Reserve eingeplant war, entsteht ein teurer Nachfinanzierungsbedarf.

 

😎 Unser Tipp: Reserven sind kein Luxus, sondern Pflicht. Kalkulieren Sie lieber großzügig – was übrig bleibt, können Sie am Ende für die Außenanlagen nutzen.