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Welche bestehenden Kredite berücksichtigt die Bank bei der Immobilienfinanzierung?

Wie Banken Ihre bestehenden Raten bewerten

Viele Haushalte haben bereits laufende Kredite – etwa für Auto, Möbel oder Handy.
Das ist völlig normal. Entscheidend ist nur, dass die Bank sieht, welche Verpflichtungen bereits bestehen und wie sich diese auf die Kreditrate auswirken.

Welche laufenden Raten berücksichtigt werden:

Jede regelmäßige Kreditrate wird in der Haushaltsrechnung als feste Ausgabe angesetzt.
Dazu zählen insbesondere:

  • Autokredite
  • Konsumentenkredite (z. B. Möbel-, Elektronik- oder Urlaubskredite)
  • Leasingraten
  • Ratenzahlungen aus Onlinekäufen oder Dispo-Rückführungen

Diese Beträge zieht die Bank vom Einkommen ab, um zu prüfen, wie viel finanzieller Spielraum für die Immobilienrate bleibt.

Wann bestehende Kredite kein Problem sind:

Entscheidend ist nicht, dass Sie Kredite haben, sondern wie gut Sie diese bedienen.

  • Pünktliche Zahlungen wirken sich positiv auf die Bonität aus.

  • Überschaubare Restlaufzeiten werden meist akzeptiert.

  • Kleinere Raten, die bald auslaufen, beeinflussen die Kreditentscheidung kaum.

 

Mini-Beispiel:
Ein Kunde zahlt noch 150 Euro monatlich für einen Autokredit, der in acht Monaten endet.
Die Bank berücksichtigt das, sieht aber kein Risiko, weil die Rate bald wegfällt.

😎 Unser Tipp: Listen Sie alle laufenden Kredite in einer Übersicht auf.
Das zeigt der Bank, dass Sie Ihre Finanzen im Griff haben – und spart Rückfragen.