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Welche Einnahmen erkennen Banken bei einem Privatier als Einkommen an?

Wenn Einnahmen anders bewertet werden

Bei Privatiers zählen nicht alle Einnahmen gleich. Entscheidend ist, ob sie regelmäßig fließen und langfristig sicher sind.

Was anerkannt wird

  • Mieteinnahmen aus Wohnimmobilien – meist zu 70–80 % der Kaltmiete
  • Zinsen und Dividenden aus Kapitalanlagen
  • Pachten oder Renten, wenn sie dauerhaft gezahlt werden

Fehlen Mietverträge, rechnen Banken oft mit der ortsüblichen Miete. Einmalige Erträge oder Wertsteigerungen zählen nicht.

Wie das geprüft wird
Verlangt werden meist die letzten zwei Steuerbescheide, die komplette Steuererklärung mit Anlagen V+V und eine aktuelle Vermögensaufstellung. Einige Banken fordern auch Kontoauszüge oder Nachweise zu Zins- und Dividendenerträgen.

Mini-Beispiel
Herr Petersen lebt von Kapitalanlagen und vermietet drei Wohnungen. Die Bank rechnet 75 % seiner Mieteinnahmen an und berücksichtigt seine Dividenden aus Fonds. Das reicht für eine solide Haushaltsrechnung.

 

😎 Unser Tipp: Bereiten Sie Ihre Nachweise sorgfältig vor. Je klarer Ihre Einnahmen dokumentiert sind, desto leichter wird’s mit der Finanzierung.