Welche Dokumente sind beim Hauskauf Pflicht?
Damit Sie wissen, worauf es wirklich ankommt.
Beim Kauf eines Hauses gibt es viele Unterlagen – aber einige sind unverzichtbar. Sie sichern ab, dass Haus, Grundstück und Finanzierung rechtlich und technisch in Ordnung sind.
Diese Dokumente sollten Sie unbedingt vorliegen haben:
- Notarieller Kaufvertrag: Er regelt Preis, Übergabe, Lastenwechsel und Eigentum.
- Grundbuchauszug: Zeigt, wer Eigentümer ist und ob Belastungen bestehen.
- Energieausweis: Pflichtdokument mit Angaben zum Energieverbrauch des Hauses.
- Gebäudeversicherungsnachweis: Zeigt, dass das Haus gegen Feuer und andere Risiken versichert ist.
- Baupläne und Grundrisse: Wichtig, um Flächen und Bauzustand zu prüfen.
- Lageplan: Gibt Aufschluss über Grenzen, Zufahrten und Nachbargrundstücke.
- Bodengutachten (bei Neubauten): Belegt die Tragfähigkeit und Beschaffenheit des Bodens.
Je nach Fall können zusätzlich Nachweise zur Abwasserentsorgung, Baugenehmigung oder Modernisierungen nötig sein.
Mini-Beispiel:
Ein Käufer erhält alle Unterlagen vom Makler, aber keinen Energieausweis. Der Notar weist darauf hin – ohne ihn darf der Vertrag nicht geschlossen werden.
😎 Unser Tipp: Bitten Sie frühzeitig um alle Unterlagen und prüfen Sie sie in Ruhe. So vermeiden Sie teure Überraschungen nach dem Kauf.