Welche Daten speichert die SCHUFA wirklich über mich?
Überblick über Ihre digitale Visitenkarte
Die SCHUFA sammelt nicht „alles“ über Sie, sondern nur finanzrelevante Informationen, die Ihre Kreditwürdigkeit betreffen.
Ziel ist es, dass Banken, Vermieter oder Anbieter einschätzen können, wie zuverlässig Sie bisher gezahlt haben.
Gespeichert werden zum Beispiel:
- Personendaten: Name, Geburtsdatum, aktuelle und frühere Anschriften
- Vertragsdaten: Laufende Kredite, Kreditkarten, Leasingverträge, Mobilfunkverträge, Versandhandelskonten
- Zahlungsverhalten: Ob Raten regelmäßig gezahlt oder Mahnungen registriert wurden
- Negativmerkmale: Inkassoverfahren, titulierte Forderungen, eidesstattliche Versicherungen, Privatinsolvenzen
- Bankdaten: Girokonten, Kreditkartenkonten, bestehende Kredite
Nicht gespeichert werden:
- Einkommen oder Vermögen
- Beruf, Arbeitgeber oder Branche
- Guthaben auf Konten
- Informationen über familiäre oder gesundheitliche Verhältnisse
Mini-Beispiel
Jemand kauft ein Sofa auf Raten. Dieser Vertrag wird bei der SCHUFA gespeichert.
Zahlt die Person pünktlich, verbessert sich ihr Score. Kommt es zu Zahlungsverzügen, kann sich der Wert verschlechtern.
😎 Unser Tipp: Prüfen Sie einmal jährlich kostenlos Ihre eigene SCHUFA-Auskunft – so stellen Sie sicher, dass alle Daten korrekt sind und können Fehler rechtzeitig berichtigen lassen.