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Was zählt alles als Eigenkapital?

Mehr als nur Bargeld auf dem Konto

Wenn Banken von „Eigenkapital“ sprechen, denken viele nur an Ersparnisse auf dem Girokonto. Tatsächlich zählt aber viel mehr dazu – also alles, was Sie ohne Kredit einbringen können.

Typische Eigenkapital-Quellen:

  • Spar- und Tagesgeldkonten

  • Festgeld oder Depotvermögen (z. B. Aktien, Fonds – wenn kurzfristig verfügbar)

  • Bausparguthaben

  • Rückkaufswert aus Lebensversicherungen

  • Arbeitgeberdarlehen oder Verwandtendarlehen, wenn diese zinslos oder sehr günstig sind

  • Eigenleistungen am Bau („Muskelhypothek“ – selbst erbrachte Arbeitsstunden, die Baukosten sparen)

Wichtig: Nicht alles Vermögen ist sofort nutzbar. Eine private Rentenversicherung oder langfristig gebundene Geldanlagen zählen meist nicht zum sofort einsetzbaren Eigenkapital. Banken wollen sehen, dass das Geld schnell verfügbar ist.

Mini-Beispiel:
Wer 20.000 € auf dem Tagesgeldkonto hat, 10.000 € in einem verfügbaren Bausparvertrag und beim Bau selbst mithilft (geschätzte Arbeitsleistung: 5.000 €), kann insgesamt 35.000 € als Eigenkapital anrechnen lassen.

😎 Unser Tipp: Listen Sie ganz in Ruhe all Ihre Vermögenswerte auf. So können Sie oft mehr Eigenkapital vorweisen, als Sie dachten – und damit bessere Konditionen rausholen. Hier geht´s zu unserer praktischen Checkliste.