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Was passiert, wenn mein Eigenkapital beim Hauskauf noch nicht verfügbar ist?

Wie sich das auf die Finanzierung auswirkt

Manchmal ist das Eigenkapital zwar vorhanden, aber noch nicht auf dem Konto. Zum Beispiel, wenn eine Lebensversicherung ausgezahlt oder ein Depot verkauft werden muss.

In solchen Fällen kann die Bank den Betrag vormerken – aber erst dann anrechnen, wenn das Geld tatsächlich verfügbar ist.

Das gilt auch bei Ablösung eines Darlehens oder beim Verkauf, weil das Eigenkapital als verfügbarer Betrag in die Finanzierungsprüfung eingeht. Manche Banken akzeptieren eine Bestätigung des Versicherers oder einen Verkaufsauftrag, solange die Auszahlung konkret absehbar ist.

Wichtig:
Je klarer, dass der Zufluss absehbar ist, desto besser!
Als Nachweis dienen etwa:

  • schriftliche Bestätigung des Versicherers,
  • Depotverkaufsauftrag,
  • Nachweis über laufenden Immobilienverkauf oder
  • Kontoauszug nach Eingang der Auszahlung.

Je konkreter der Nachweis, desto eher wird das Eigenkapital anerkannt.

Mini-Beispiel:
Ein Käufer wartet auf die Auszahlung einer fälligen Lebensversicherung. Mit einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung über das Auszahlungsdatum kann er den Nachweis schon vorab einreichen – und die Finanzierung trotzdem rechtzeitig abschließen.

 

😎 Unser Tipp: Wenn Ihr Eigenkapital noch unterwegs ist, informieren Sie die Bank frühzeitig. Gute Kommunikation verhindert Verzögerungen und hält den Ablauf stabil.