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Was passiert, wenn die Schufa schlecht ist?

So wirkt sich eine negative Schufa auf Ihre Baufinanzierung aus

Eine schlechte Schufa-Auskunft bedeutet, dass dort negative Einträge gespeichert sind – zum Beispiel nicht bezahlte Rechnungen, Inkasso-Verfahren oder eine frühere Insolvenz. Das wirkt sich direkt auf die Chancen für einen Immobilienkredit aus.

Die Folgen bei schlechter Schufa:

  • Schlechtere Konditionen: Die Bank sieht ein höheres Risiko und verlangt oft höhere Zinsen.

  • Kleinere Kreditsummen: Manchmal gibt es nur einen Teil des gewünschten Betrags.

  • Ablehnung des Kredits: Bei gravierenden Negativ-Einträgen (z. B. laufende Mahnverfahren) gibt es oft gar keinen Kredit.

Was tun, wenn die Schufa schlecht ist?

  • Einträge prüfen: Fehler sofort korrigieren lassen.

  • Alte Schulden begleichen: Nach Bezahlung verschwinden viele Einträge nach 3 Jahren.

  • Mit der Bank sprechen: Manche Banken berücksichtigen auch positives Zahlungsverhalten (regelmäßiges Einkommen, andere Sicherheiten).

  • Alternative Finanzierer prüfen: Bausparkassen oder spezielle Banken vergeben in Einzelfällen trotz schwächerer Schufa Kredite – aber oft teurer.

Mini-Beispiel

Familie Müller möchte bauen, hat aber alte Mahnverfahren in der Schufa. Die Bank lehnt ab. Erst nachdem die Schulden bezahlt und die Einträge gelöscht sind, gibt es eine Chance auf eine Finanzierung.

😎 Unser Tipp: Eine schlechte Schufa ist nicht automatisch das Ende vom Traumhaus.

Aber: Je besser Ihr Score, desto günstiger und sicherer wird die Finanzierung. Starten Sie daher früh mit der Datenpflege.