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Wie muss ein Schenkungsschreiben aussehen, damit es die Bank als Eigenkapital anerkennt?

Wie Sie eine Schenkung richtig bestätigen

Damit eine Schenkung als Eigenkapital anerkannt wird, braucht die Bank eine klare und nachvollziehbare Bestätigung.

Wichtig ist, dass darin steht:

  • wer schenkt,
  • wem geschenkt wird,
  • wie viel Geld es ist,
  • dass keine Rückzahlung erwartet wird,
  • dass das Geld bereits vorhanden ist und
  • eine Kopie des Ausweises des Schenkenden beigefügt ist.

Ein formloses Schreiben reicht völlig, wenn diese Punkte enthalten sind.

Datum, Unterschrift, Kontoverbindung, Ausweiskopie und Kapitalnachweis des Schenkenden machen es vollständig.

Als Kapitalnachweis dienen z. B. aktuelle Kontoauszüge oder Sparnachweise, aus denen ersichtlich ist, dass das Geld tatsächlich zur Verfügung steht.
Bei größeren Beträgen kann zusätzlich eine Kopie des Überweisungsbelegs verlangt werden.

Wenn das Geld erst kurz vor Antragstellung überwiesen wurde, möchte die Bank oft prüfen, woher es ursprünglich stammt. Das ist ganz normal und lässt sich mit Sparnachweisen oder Kontoauszügen leicht belegen.

Mini-Beispiel:
Ein Elternteil schenkt seiner Tochter 25.000 Euro für den Wohnungskauf. Im Schreiben steht, dass es sich um eine Schenkung ohne Rückzahlungspflicht handelt. Zusammen mit Kontoauszug, Kapitalnachweis und einer Kopie des Ausweises ist alles erledigt.

😎 Unser Tipp: Schenkungsschreiben einfach halten, aber vollständig. Klare Angaben, Unterschrift, Kapitalnachweis und Ausweiskopie genügen dann läuft alles ohne Nachfragen.