Was ist eine Gebäudeversicherungspolice – und warum will sie die Bank sehen?
Sie schützt das Haus und sichert die Finanzierung.
Die Wohngebäudeversicherung (oft „Feuerversicherung“) deckt Schäden am Haus ab – zum Beispiel durch Brand, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Elementarschäden.
Nach dem Kauf muss sie auf den neuen Eigentümer übergehen oder neu abgeschlossen werden.
Für Banken ist die Versicherung Pflicht:
Sie sichert das finanzierte Objekt ab. Sollte das Haus zerstört werden, ist das Darlehen trotzdem abgesichert. Deshalb will die Bank eine Gebäudeversicherungspolice als Nachweis sehen – also das offizielle Dokument mit Versicherungsnummer, Deckungssumme und Bedingungen.
Wichtig: Die Versicherung muss spätestens mit der Eigentumsübertragung bestehen. Käufer können den bestehenden Vertrag übernehmen oder einen neuen Anbieter wählen.
Mini-Beispiel:
Ein Hauskäufer schließt seinen Kredit ab, aber die Bank hält das Geld zurück, bis sie die Versicherungspolice vorliegen hat. Erst dann wird ausgezahlt.
😎 Unser Tipp: Prüfen Sie vor dem Kauf, welche Risiken abgedeckt sind. Oft lohnt sich der Wechsel auf eine modernere Police mit erweiterten Leistungen.