Was ist eine Baukostenaufstellung – und warum braucht die Bank sie für den Hauskredit?
Damit klar ist, wohin jeder Euro fließt.
Die Baukostenaufstellung listet alle geplanten Ausgaben für den Neubau auf – vom Grundstück bis zum letzten Handgriff.
Sie zeigt der Bank, ob die Finanzierung vollständig ist und ob die Kosten realistisch kalkuliert wurden.
Typische Positionen:
- Grundstückskaufpreis
- Baukosten laut Vertrag
- Baunebenkosten (Genehmigungen, Gutachten, Hausanschlüsse)
- Außenanlagen, Garage, Terrasse
- Reserven für unvorhergesehene Ausgaben
Die Aufstellung ist Pflichtunterlage für jede Neubaufinanzierung. Viele Banken verlangen zudem Nachweise oder Angebote zu einzelnen Positionen.
Mini-Beispiel:
Ein Bauherr rechnet nur 5.000 Euro für Außenanlagen ein. Die Bank beanstandet das – realistisch sind 15.000 Euro. So wird die Finanzierung rechtzeitig angepasst.
😎 Unser Tipp: Planen Sie lieber 5–10 % Puffer ein. Eine ehrliche Kostenaufstellung erspart Stress und Nachfinanzierungen.