Was ist eigentlich eine Hypothek?
Und warum hat das was mit Ihrem Haus zu tun?
Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein Haus kaufen, haben aber nicht den ganzen Kaufpreis auf dem Konto. Genau hier kommt die Hypothek ins Spiel: Sie ist eine Art Sicherheit für die Bank, die Ihnen das nötige Geld leiht.
Kurz gesagt: Die Hypothek ist ein „Pfandrecht“ auf Ihre Immobilie. Das heißt: Wenn Sie den Kredit nicht mehr zurückzahlen können, darf die Bank das Haus verkaufen, um ihr Geld zurückzubekommen.
Wichtig zu wissen: Heute spricht man im Alltag meistens von einem „Immobilienkredit“ oder einer „Baufinanzierung“. Die klassische Hypothek wird rechtlich zwar noch genutzt, aber technisch greift die Bank oft zur sogenannten „Grundschuld“ (funktioniert ähnlich, ist aber flexibler).
Mini-Beispiel:
Sie kaufen ein Haus für 300.000 €. Die Bank gibt Ihnen 200.000 € Kredit. Damit die Bank sicher ist, dass sie ihr Geld wiederbekommt, wird im Grundbuch eine Hypothek oder Grundschuld eingetragen. So weiß jeder: „Das Haus ist belastet.“
😎 Unser Tipp: Sehen Sie die Hypothek nicht als etwas Bedrohliches – sie ist einfach das Mittel, damit Ihr Traum vom Eigenheim überhaupt finanzierbar wird.