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Was ist eine Bauabsteckung beim Hausbau – und welche Kosten entstehen dafür?

Damit das Haus am richtigen Platz steht

Bevor die Baufirma loslegen darf, muss das Haus auf dem Grundstück exakt eingemessen werden. Das nennt man Bauabsteckung. Sie stellt sicher, dass das Gebäude genau dort steht, wo es laut Bauantrag genehmigt ist.

Arten der Bauabsteckung:

  • Grobe Absteckung: Markiert die Position des Hauses auf dem Grundstück – meist mit Holzpflöcken. Grundlage für den Aushub.
  • Feinabsteckung: Exakte Einmessung der Gebäudeecken, oft mit Schnurgerüst. Grundlage für das Fundament.

Kostenrahmen:

  • Je nach Grundstück und Aufwand 500 bis 1.500 €.
  • Pflichtleistung durch einen öffentlich bestellten Vermesser – die Baufirma allein darf das nicht machen.

Warum wichtig?

  • Ohne Bauabsteckung kann die Baufirma nicht starten.
  • Fehlerhafte Absteckung kann zu Bauverzögerungen oder sogar Problemen mit der Baugenehmigung führen.

Mini-Beispiel

Ein Bauherr verzichtet auf die amtliche Bauabsteckung und lässt die Baufirma selbst „Pi mal Daumen“ abstecken. Später stellt sich heraus, dass das Haus 50 cm zu nah an der Grundstücksgrenze steht – teurer Umbau nötig.

😎 Unser Tipp: Planen Sie die Bauabsteckung fest ein. Sie ist Pflicht und schützt vor teuren Baufehlern.