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Was bedeutet der Begriff „Privatier“ bei der Immobilienfinanzierung?

Wenn Geld arbeitet statt man selbst

Ein Privatier lebt nicht von einem Gehalt, sondern von seinem Vermögen, meist durch Mieteinnahmen oder Kapitalerträge. Genau das unterscheidet ihn von Angestellten oder Selbstständigen.

Wie Banken das definieren
Privatier ist, wer überwiegend Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung oder Kapitalanlagen erzielt. Sobald diese Einnahmen höher sind als Gehalt oder Gewinn aus Arbeit, zählt man als Privatier. Einige Banken legen das strenger aus, andere prüfen den Einzelfall.

Was das bedeutet
Privatiers gelten weder als Angestellte noch als Selbstständige. Für Banken ist dieses Einkommen weniger planbar, weil es vom Immobilienmarkt oder Zinsen abhängt.
Darum prüfen Banken genauer, ob diese Einnahmen nachhaltig sind, also regelmäßig und realistisch.

Mini-Beispiel
Herr Lehner besitzt vier vermietete Wohnungen. Seine Mieteinnahmen sind deutlich höher als seine Rente. Damit gilt er als Privatier und wird von der Bank auch so eingestuft.

 

😎 Unser Tipp: Wenn Sie von Mieteinnahmen leben, legen Sie Ihre Zahlen klar offen. Transparenz ist hier die halbe Miete – im wahrsten Sinne.