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Was bedeutet Erschließung beim Hausbau – und welche Kosten fallen an?

Ohne Erschließung kein Haus

Ein Grundstück allein reicht nicht, damit man bauen kann. Erst wenn es erschlossen ist, darf darauf ein Haus entstehen.
Erschließung bedeutet: Das Grundstück wird an die öffentliche Infrastruktur angeschlossen.

Was gehört zur Erschließung?

  • Zufahrt und Straßenbau: Bau einer Straße, Gehwege, evtl. Straßenbeleuchtung.
  • Leitungen bis zum Grundstück: Wasser, Abwasser, Strom, Gas/Fernwärme.
  • Abgaben an die Gemeinde: Kosten für Planung, Bau und Verwaltung.

Kostenrahmen:

  • Je nach Lage zwischen 10.000 und 30.000 €.
  • In Neubaugebieten sind Erschließungskosten meist klar definiert.
  • Bei unerschlossenen Grundstücken können die Kosten deutlich höher werden.

Mini-Beispiel:
Ein Bauherr kauft ein günstiges Grundstück für 80.000 €. Erst später erfährt er: Es ist nicht erschlossen. Die Gemeinde verlangt für Straßenbau, Kanal und Leitungen weitere 25.000 € – und das Budget wird knapp.

 

😎 Unser Tipp: Klären Sie vor dem Kauf unbedingt, ob das Grundstück erschlossen ist. Sonst wird das vermeintliche Schnäppchen schnell zur Kostenfalle.