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Warum lehnen Banken Kredite wegen des Reputationsrisikos ab?

Wenn das Image über die Entscheidung mitbestimmt

Manchmal lehnt eine Bank einen Antrag nicht wegen der Zahlen ab, sondern wegen des Umfelds.

Der Grund nennt sich „Reputationsrisiko“.

Damit ist gemeint, dass eine Verbindung zu bestimmten Branchen oder Tätigkeiten dem Ansehen der Bank schaden könnte.

Das betrifft vor allem Bereiche, die rechtlich, moralisch oder gesellschaftlich heikel sind – zum Beispiel Glücksspiel, Waffenhandel oder Rotlichtgewerbe.
Auch wenn die Tätigkeit legal ist, entscheiden Banken manchmal dagegen, weil ihr Image geschützt werden soll.

Für Kunden ist das ärgerlich, aber nachvollziehbar:

Jede Bank darf selbst festlegen, mit wem sie zusammenarbeiten möchte.
Wichtig ist, solche Themen offen anzusprechen – dann findet sich meist ein anderer Weg.

Mini-Beispiel:
Ein Unternehmer aus einer umstrittenen Branche möchte privat finanzieren.
Die Bank lehnt ab, obwohl die Bonität gut ist – sie beruft sich auf Reputationsrisiko.

 

😎 Unser Tipp: Wenn Ihr Beruf oder Geschäftsfeld sensibel ist, sprechen Sie das früh an. Es ist besser, eine klare Antwort zu bekommen, als später zu scheitern.