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Was bedeutet „Deckungssumme“ bei Versicherungen?

Die Obergrenze, bis zu der Ihre Versicherung im Schadensfall zahlt.

Vielleicht haben Sie den Begriff schon mal im Kleingedruckten gelesen: Deckungssumme. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz simpel.

Die Deckungssumme ist der maximale Betrag, den Ihre Versicherung im Schadensfall zahlt. Sie ist sozusagen das „Limit“ des Geldtopfes, den Ihre Versicherung für Sie bereithält.

Ein Beispiel: Angenommen, Sie verursachen mit dem Fahrrad einen Unfall und jemand wird verletzt. Wenn Ihre Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme von 10 Millionen Euro hat, dann übernimmt sie bis zu diesem Betrag die Kosten (z. B. Arzt, Schmerzensgeld, Verdienstausfall). Sind die Schäden höher – was selten passiert – müssten Sie den Rest selbst zahlen.

Wichtig: Je höher die Deckungssumme, desto besser sind Sie abgesichert. Bei Haftpflichtversicherungen sollten es heutzutage mindestens 10 Millionen Euro sein. Bei anderen Versicherungen, wie Hausrat oder Rechtsschutz, ist die Deckungssumme oft auf den jeweiligen Bedarf zugeschnitten.

😎Unser Tipp: Lieber etwas höher absichern – der Beitrag steigt meist nur minimal, aber im Ernstfall schlafen Sie deutlich ruhiger.