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Warum rechnet die Bank beim Einkommen nach dem Niederstwertprinzip?

So sichern sich Banken bei schwankenden Einnahmen ab

Manche stolpern im Gespräch mit der Bank über den Begriff „Niederstwertprinzip“.

Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach: Es beschreibt, dass Banken lieber vorsichtig rechnen, wenn Einkommen schwanken.

Wie das Prinzip funktioniert
Wenn Ihr Einkommen unterschiedlich ausfällt – etwa durch Boni, Provisionen oder schwankende Umsätze – nimmt die Bank zur Sicherheit den niedrigsten nachweisbaren Betrag als Grundlage.
Damit will sie verhindern, dass die Rate später zu hoch angesetzt wird.

Warum Banken so vorgehen
Das Ziel ist nicht, Ihr Einkommen kleinzurechnen, sondern das Risiko zu verringern. Mit einem vorsichtigen Ansatz bleibt Ihre Finanzierung auch in schlechteren Monaten tragbar – und das schützt beide Seiten.

Mini-Beispiel:
Ein Verkäufer schwankt zwischen 3.000 und 3.800 Euro Einkommen im Monat. Die Bank rechnet vorsichtig mit 3.000 Euro und sorgt dadurch, dass die Rate tragbar bleibt.

😎 Unser Tipp: Wenn Sie stark schwankende Einnahmen haben, zeigen Sie der Bank Durchschnittswerte über mehrere Jahre. Das schafft Vertrauen – auch trotz Niederstwertprinzip.