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Was bedeutet Baustelleneinrichtung – und welche Kosten gehören dazu?

Ohne Vorbereitung kein Bau

Damit die eigentliche Bauarbeit starten kann, muss die Baustelle vorbereitet werden. Diese Baustelleneinrichtung sorgt für Sicherheit, Ordnung und reibungslose Abläufe – und kostet Geld, das Bauherren oft unterschätzen.

Was gehört dazu?

  • Baustraße oder Zufahrt: Wenn das Grundstück noch nicht erreichbar ist.

  • Baucontainer & Lagerflächen: Für Werkzeuge und Material.

  • Absperrungen & Bauzaun: Pflicht zur Sicherung der Baustelle.

  • Kran & Maschinen: Aufstellung und Betrieb schwerer Geräte.

  • Toilette & Baustellenversorgung: Hygiene und Stromanschlüsse.

Kostenrahmen:

  • Je nach Größe und Bauzeit 3.000–8.000 €, bei komplizierten Grundstücken mehr.

  • Enthalten oft Pauschalen, die in der Baukalkulation versteckt sind.

Wichtig: Manche Positionen übernimmt die Baufirma, andere muss der Bauherr separat zahlen – das hängt vom Bauvertrag ab.

Mini-Beispiel

Ein Bauherr baut in einem Neubaugebiet mit unbefestigten Straßen. Für Baustraße, Kranaufstellung und Bauzaun fallen 6.500 € an – Kosten, die im ersten Finanzierungsplan nicht berücksichtigt waren.

😎 Unser Tipp: Fragen Sie die Baufirma konkret, welche Baustelleneinrichtung im Vertrag enthalten ist. So vermeiden Sie Überraschungen mit Zusatzrechnungen.