Was ändert sich beim Notar, wenn man über einen Makler kauft?
Gleicher Ablauf – aber mehr Beteiligte
Beim Kauf über einen Makler ändert sich die Rolle des Notars kaum – der Ablauf bleibt rechtlich gleich.
Der Makler begleitet nur die Organisation, während der Notar weiterhin neutral den Kaufvertrag beurkundet und die Auszahlung überwacht.
So läuft es ab:
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Makler bereitet vor: Er koordiniert Termine, prüft Unterlagen und sorgt für Kommunikation zwischen Käufer, Verkäufer und Notar.
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Notar bleibt neutral: Er erstellt und beurkundet den Vertrag unabhängig vom Makler.
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Kaufpreisabwicklung: Der Notar prüft alle Voraussetzungen und meldet die Fälligkeit an die Bank.
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Maklerprovision: Wird separat vereinbart, oft ebenfalls im Vertrag erwähnt.
Mini-Beispiel:
Der Makler übergibt dem Notar alle Unterlagen zum Objekt. Trotzdem prüft der Notar jedes Detail selbst, bevor er die Fälligkeitsmitteilung versendet.
😎 Unser Tipp: Lassen Sie sich nicht drängen. Auch wenn der Makler Termine vorgibt – Sie haben Anspruch auf eine Bedenkzeit und dürfen den Vertragsentwurf in Ruhe prüfen.