Warum haben es Privatiers bei der Immobilienfinanzierung oft schwerer?
Wenn planlos nicht planbar ist
Banken mögen Berechenbarkeit.
Bei Privatiers ist das Einkommen aber nicht so einfach vorhersehbar wie ein Gehalt. Mieteinnahmen schwanken, Zinsen ändern sich, und manche Erträge hängen von Anlagen ab.
Was Banken prüfen
Banken prüfen, ob die Einnahmen regelmäßig sind, ob Immobilien leer stehen könnten oder ob Kapitalanlagen sicher genug sind. Viele Institute verlangen daher eine detaillierte Haushaltsrechnung, aktuelle Steuerbescheide und Nachweise über stabile Einnahmen.
Unterschiedliche Bankpraxis
Manche Banken schließen Privatiers ganz aus, andere verlangen Aufschläge, meist zwischen 10 und 15 Basispunkten. Einige akzeptieren nur bestimmte Voraussetzungen, etwa eine Mindestdarlehenssumme oder einen positiven Überschuss nach Haushaltsrechnung.
Mini-Beispiel
Frau König lebt von drei vermieteten Wohnungen. Eine Bank lehnt ab, die nächste verlangt Aufschläge. Erst ein Institut, das regelmäßig Privatiers prüft, bietet ihr faire Konditionen.
😎 Unser Tipp: Nicht jede Bank versteht Privatiers gleich. Holen Sie sich Vergleiche! Der Unterschied zwischen „geht nicht“ und „klar, machen wir“ kann groß sein.