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Warum sollte das Eigenkapital mindestens die Nebenkosten abdecken?

Nebenkosten nicht unterschätzen

Wer eine Immobilie finanzieren möchte, denkt oft nur an den Kauf- oder Baupreis.

Doch zusätzlich fallen sogenannte Nebenkosten an – und die können sich sehen lassen: Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbuch, ggf. Makler. Je nach Bundesland summiert sich das schnell auf 8–15 % des Kaufpreises.

Warum also Eigenkapital einplanen?
Banken finanzieren in der Regel den Kaufpreis der Immobilie, aber die Nebenkosten müssen Käufer fast immer selbst zahlen. Wer diese nicht aus eigenem Geld decken kann, muss sie mitfinanzieren – das wird teuer. Denn:

  • Kredite für Nebenkosten sind meist nur mit schlechteren Konditionen möglich.

  • Ohne Eigenkapital steigen die Zinsen und die monatliche Rate.

  • Im schlimmsten Fall gibt’s gar keine Finanzierung.

Einfaches Beispiel:
Kostet eine Wohnung 300.000 €, kommen ca. 30.000 € Nebenkosten obendrauf. Wer diese aus Erspartem zahlt, bekommt von der Bank bessere Zinsen und muss nicht „über seinen Wert“ finanzieren.

 

😎 Unser Tipp:Planen Sie Ihr Eigenkapital so, dass mindestens die Nebenkosten gedeckt sind. Alles, was Sie zusätzlich einbringen können, verbessert Ihre Chancen auf günstige Zinsen und eine entspannte Rückzahlung.