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Warum rechnen Banken bei der Baufinanzierung mit festen Lebenshaltungskosten?

So schätzen Kreditgeber Ihren Alltag realistisch ein

Viele sind überrascht, wenn die Bank pauschale Lebenshaltungskosten ansetzt – egal, wie sparsam man tatsächlich lebt.

Doch dahinter steckt ein klarer Gedanke: Sicherheit.

Warum Pauschalen sinnvoll sind

Banken wollen sicherstellen, dass genug Geld für den Alltag bleibt. Deshalb rechnen sie mit festen Beträgen für Essen, Kleidung, Freizeit und Mobilität. Diese Werte beruhen auf Durchschnittswerten und schützen Sie davor, sich finanziell zu übernehmen.

Die Pauschalen richten sich nach Haushaltsgröße, Einkommen und teilweise auch nach Region. Für Alleinstehende liegen sie meist zwischen 800 € und 1.000 € monatlich, für Paare zwischen 1.200 € und 1.600 € – zuzüglich Kinderpauschalen von rund 250 € bis 500 € je Kind (Stand 2025).

Was Sie trotzdem wissen sollten

Die Pauschalen unterscheiden sich leicht zwischen Banken. Manche rechnen pro Person, andere pro Haushalt.

Wer nachweisen kann, dass seine tatsächlichen Ausgaben dauerhaft niedriger sind, kann in Einzelfällen überzeugen – garantiert ist das aber nicht, da Banken zur einheitlichen Risikoprüfung verpflichtet sind.

Mini-Beispiel:
Ein Paar lebt sehr sparsam und gibt monatlich weniger aus, als die Bank ansetzt. Trotzdem bleibt die höhere Pauschale bestehen – zur Sicherheit. Dadurch wird gewährleistet, dass die Rate auch bei Preissteigerungen tragbar bleibt.

😎 Unser Tipp: Planen Sie lieber mit den Beträgen der Bank. So bleibt Ihre Finanzierung auch bei steigenden Preisen entspannt tragbar.