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Warum prüft der Notar Unterlagen, bevor Geld fließt?

Sicherheit geht vor Schnelligkeit

Der Notar ist verpflichtet, vor jeder Auszahlung sicherzustellen, dass alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Das schützt Käufer, Verkäufer und auch die Bank vor teuren Fehlern oder Doppelzahlungen.

Was der Notar prüft:

  • Grundbuchauszug: Ist der Verkäufer wirklich Eigentümer und ist das Objekt lastenfrei?

  • Löschungsunterlagen: Müssen alte Grundschulden oder Hypotheken gelöscht werden?

  • Auflassungsvormerkung: Wurde sie korrekt eingetragen, um den Käufer zu sichern?

  • Behördliche Genehmigungen: z. B. bei Erbbaurechten oder Teilungsverträgen.

  • Zahlungsweg: Ist klar geregelt, wohin das Geld überwiesen wird?

Mini-Beispiel:

Der Notar entdeckt, dass noch eine alte Grundschuld im Grundbuch steht. Erst nach Vorlage der Löschungsbewilligung erteilt er die Fälligkeitsmitteilung – so bleibt Ihr Geld sicher.

😎 Unser Tipp: Auch wenn es eilig ist – lassen Sie dem Notar Zeit für die Prüfung. Eine gründliche Kontrolle kann späteren Ärger und Zusatzkosten verhindern.