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Warum ist eine höhere Reserve beim Architektenhaus oft sinnvoll?

Mehr Sicherheit bei vielen Unbekannten

Ein Architektenhaus ist ein echtes Unikat – das macht es so spannend, aber auch unberechenbarer. Kosten lassen sich nicht so fix festschreiben wie bei einem Fertig- oder Bauträgerhaus.

Deshalb raten Banken fast immer dazu, eine höhere Reserve einzuplanen.

Warum?

Ganz einfach: Einzelvergabe bedeutet, dass viele Handwerker beteiligt sind. Kommt es bei einem Gewerk zu Nachträgen oder Verzögerungen, kann es schnell teurer werden. Dazu kommen steigende Materialpreise oder Änderungen, die man während des Baus gerne noch einfügt.

Mini-Beispiel: Sie kalkulieren 400.000 € für Ihr Architektenhaus. Plötzlich kostet der Dachstuhl wegen Holzpreisen 10.000 € mehr und die Treppe soll doch hochwertiger werden – schon sind 20.000 € zusätzlich weg.

😎 Unser Tipp: Legen Sie lieber 10–15 % Reserve auf die geplanten Baukosten drauf. So haben Sie Ruhe, wenn Unerwartetes passiert, und müssen nicht in Stress mit der Bank gehen.