Warum in der Grundschuld oft extrem hohe Zinsen stehen
Keine Panik – das zahlen Sie nicht wirklich
Vielleicht haben Sie Ihre Grundschuld gelesen und sind über einen schwindelerregenden Zinssatz gestolpert – über 10 Prozent. Klingt nach Abzocke? Ist es aber nicht.
Worum geht es wirklich?
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Solche hohen Zinssätze stehen in Grundschuldbestellungen ganz regelmäßig.
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Sie sind nur eine formale Absicherung der Bank, falls der Kredit nicht zurückgezahlt wird und die Grundschuld verwertet werden muss.
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In der Realität zahlen Sie nur den Zinssatz aus Ihrem Kreditvertrag – und der liegt im normalen Bereich.
Einfach erklärt:
Diese Fantasie-Zinsen sind wie ein Platzhalter. Damit stellt die Bank sicher, dass sie im Ernstfall genug Forderungen abgesichert hat. Für Ihre laufende Finanzierung spielt das keine Rolle.
😎 Unser Tipp: Lassen Sie sich von solchen Zahlen nicht erschrecken. Wichtig ist allein der Kreditvertrag – dort finden Sie den Zinssatz, den Sie tatsächlich zahlen. Im Zweifel hilft ein kurzer Anruf beim Notar oder Berater zur Beruhigung.