Warum akzeptieren manche Banken kein Eigenkapital aus dem Ausland?
Was hinter dieser Einschränkung steckt
Eigenkapital auf einem ausländischen Konto ist nicht automatisch ein Problem, aber oft ein Mehraufwand. Viele Banken lehnen es ab, weil sie die Herkunft oder Verfügbarkeit des Geldes nicht so leicht prüfen können.
Das liegt nicht am Kunden, sondern an gesetzlichen Pflichten.
Die Bank muss belegen, dass das Geld aus legalen Quellen stammt und kurzfristig nach Deutschland übertragbar ist.
Wenn das Konto in einem Land liegt, das andere Regeln zur Geldwäsche oder Steuererfassung hat, wird es schnell kompliziert.
Ein weiterer Punkt: Manche Institute haben schlicht keine technischen Möglichkeiten, Geld aus bestimmten Ländern sicher zu prüfen oder zu verbuchen.
Daher geht es weniger um Misstrauen, sondern um Prozess und Risiko.
Wer Eigenkapital aus dem Ausland einbringen möchte, sollte frühzeitig alle Unterlagen zusammenstellen:
- Kontoauszüge
- Übersetzungen
- Nachweise zur Herkunft
Damit lässt sich fast jede Hürde ausräumen.
Mini Beispiel:
Ein Käufer besitzt Ersparnisse auf einem Konto außerhalb der EU.
Mit Übersetzungen und klaren Kontoauszügen kann er nachweisen, dass das Geld seit Jahren dort liegt – und die Bank akzeptiert es nach Rücksprache.
😎 Unser Tipp: Wenn Eigenkapital aus dem Ausland kommt, alles von Anfang an offenlegen. Mit guten Nachweisen klappt es fast immer – nur etwas Geduld ist nötig.