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Wann brauche ich beim Hausbau einen Notar – und wofür genau?

Nicht nur beim Kauf, auch beim Grundstück und Bauvertrag

Beim Hausbau spielt der Notar eine wichtige Rolle – meist schon, bevor überhaupt gebaut wird. Denn ohne notarielle Beurkundung kann weder ein Grundstück noch ein Bauträgervertrag rechtskräftig abgeschlossen werden.

Typische Aufgaben beim Hausbau:

  • Grundstückskauf: Der Notar beurkundet den Kaufvertrag und regelt den Eigentumsübergang.
  • Bauträgervertrag: Wenn Grundstück und Haus aus einer Hand kommen, muss auch dieser Vertrag notariell beurkundet werden.
  • Grundschuld für die Bank: Der Notar trägt die Kreditsicherheit der Bank im Grundbuch ein.
  • Auszahlungsvoraussetzungen: Erst nach der notariellen Fälligkeitsmitteilung darf die Bank den Kreditbetrag an den Verkäufer oder Bauträger auszahlen.

Mini-Beispiel:

Sie kaufen ein Grundstück vom Bauträger und lassen dort Ihr Haus bauen.
Der Notar beurkundet den Grundstückskauf, meldet die Auflassungsvormerkung im Grundbuch an und informiert anschließend die Bank, sobald die Auszahlungsvoraussetzungen erfüllt sind.

😎 Unser Tipp: Informieren Sie den Notar frühzeitig über Ihre finanzierende Bank, bevor der Beurkundungstermin stattfindet. So kann er alle Unterlagen für die Grundschuldbestellung gleich mit vorbereiten – das spart Zeit.