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Wann ist eine Risikolebensversicherung bei der Baufinanzierung sinnvoll oder Pflicht?

Schutz für Hinterbliebene und Kredit.

Eine Risikolebensversicherung ist kein Muss, kann aber bei bestimmten Finanzierungen eine wichtige Absicherung sein – vor allem, wenn der Kredit über viele Jahre läuft oder ein Partner finanziell stark vom anderen abhängig ist.

Warum Banken darauf bestehen:

Die Versicherung sorgt dafür, dass im Todesfall die Restschuld beglichen werden kann.
So bleibt der Partner oder die Familie schuldenfrei, und die Bank erhält die offenen Forderungen – meist über eine Sicherungsabtretung der Versicherungssumme.

Besonders bei zwei Kreditnehmern ist das sinnvoll:

Stirbt einer, kann der andere die Raten oft nicht allein tragen. Mit einer Risikolebensversicherung bleibt das Zuhause trotzdem erhalten

Wann sie sinnvoll ist:

  • Bei hohen Kreditsummen oder langen Laufzeiten
  • Wenn ein Partner ein deutlich niedrigeres oder kein eigenes Einkommen hat
  • Wenn Erben oder Kinder nicht belastet werden solle

Mini-Beispiel:
Ein Paar finanziert 300.000 €. Stirbt einer der beiden, übernimmt die Risikolebensversicherung die Restschuld – die Immobilie bleibt im Familienbesitz.

😎 Unser Tipp: Wählen Sie die Versicherungssumme so, dass sie die Restschuld plus einige Monate Nebenkosten abdeckt. Noch besser: eine Police mit fallender Versicherungssumme – so bleibt der Schutz bestehen, die Beiträge sinken aber über die Jahre.