Wann sollte man sich um eine Anschlussfinanzierung kümmern?
Früh planen lohnt sich – je eher, desto mehr sparen Sie.
Viele denken erst kurz vor Ablauf der Zinsbindung über die Anschlussfinanzierung nach. Das kann teuer werden. Grundsätzlich gilt: Sie können sich sogar bis zu fünf Jahre vorher damit beschäftigen.
Ob das sinnvoll ist, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab – also Einkommen, Restschuld, geplante Sonderzahlungen und natürlich der Zinsentwicklung.
Unsere Empfehlung: Spätestens 2–3 Jahre vor Ende der Zinsbindung sollten Sie aktiv werden.
Warum? Viele Banken bieten sogenannte Forward-Darlehen an. Damit sichern Sie sich schon heute den Zinssatz für die Zukunft.
Allerdings: Je früher der Start, desto höher der Zinsaufschlag.
Ein weiterer Vorteil, wenn Sie frühzeitig ins Gespräch gehen: Wir können gemeinsam prüfen, ob z. B. Sondertilgungen Sinn machen oder ob die Restschuld anders geplant werden sollte. Viele Kunden haben dadurch schon ordentlich gespart – einfach, weil sie rechtzeitig ihre Optionen kannten.
Wer zu lange wartet, bekommt meist nur noch das Standard-Angebot der eigenen Bank. Das ist oft teurer, als wenn man rechtzeitig vergleicht.
😎 Unser Tipp: Nicht auf den letzten Drücker! Wer früh plant, hat mehr Auswahl und bessere Konditionen.