Was ist der Unterschied zwischen Marktwert und Beleihungswert?
Warum er die zentrale Zahl im Immobiliengeschäft ist
Ob Kauf, Verkauf oder Finanzierung – der Immobilienwert ist immer der Dreh- und Angelpunkt. Er bestimmt, wie viel Sie zahlen, bekommen oder finanzieren können.
Beim Kauf:
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Käufer orientieren sich am Immobilienwert, um nicht zu viel zu zahlen.
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Ein realistischer Wert schützt vor überhöhten Preisen.
Beim Verkauf:
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Eigentümer können mit einer fundierten Bewertung den Angebotspreis festlegen.
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Ein zu hoher Preis schreckt Käufer ab, ein zu niedriger Preis bedeutet Geldverlust.
Bei der Finanzierung:
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Banken nutzen den Immobilienwert als Sicherheit.
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Grundlage ist der Beleihungswert, meist niedriger als der Marktwert.
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Daraus ergibt sich, wie viel Kredit tatsächlich möglich ist.
Mini-Beispiel
Ein Haus wird auf 350.000 € geschätzt. Der Verkäufer kann diesen Preis am Markt ansetzen. Die Bank setzt den Beleihungswert bei 320.000 € an – und finanziert davon 80 % → 256.000 €.
😎 Unser Tipp: Sehen Sie den Immobilienwert als Basis für alle Entscheidungen. Egal ob Kauf, Verkauf oder Finanzierung – ohne fundierte Bewertung fehlen die Fakten.