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Trennung beim Hausbau ohne Ehe – was passiert mit dem Haus?

Wenn aus dem Traumhaus ein Streitpunkt wird

Ein gemeinsamer Hausbau ohne Ehe ist romantisch – bis zur Trennung. Dann stellt sich die Frage: Wem gehört eigentlich was?

Grundbuch entscheidet:
Nur wer im Grundbuch steht, ist Eigentümer – unabhängig davon, wer wie viel gezahlt hat. Sind beide eingetragen, gehört das Haus beiden nach den vereinbarten Anteilen (z. B. 50/50 oder 70/30).

Mögliche Lösungen bei Trennung:

  • Auszahlung: Ein Partner übernimmt das Haus und zahlt den anderen aus.

  • Verkauf: Beide verkaufen gemeinsam und teilen den Erlös entsprechend den Anteilen.

  • Streitfall: Ohne klare Verträge kann es vor Gericht landen – teuer und langwierig.

Besonderheit beim Bau:
Wenn der Bau noch läuft, kann es kompliziert werden: Bauverträge laufen weiter, Kredite auch. Selbst wenn ein Partner auszieht, bleibt er in der Haftung, solange er im Vertrag steht.

😎 Unser Tipp: Wer beim Hausbau unverheiratet ist, sollte vorher klare Regeln in einem Partnerschaftsvertrag festlegen. Das spart viel Stress, wenn es doch anders kommt als geplant.