Wie kann man eine Immobilie im Ausland finanzieren – und lohnt sich das überhaupt?
Chancen und Risiken auf einen Blick.
Eine Immobilie im Ausland klingt reizvoll – Sonne, Meer, günstigere Preise.
Doch wer sie über eine deutsche Bank finanzieren möchte, stößt schnell auf Hürden.
Die Chancen sind da, aber auch die Risiken.
Was für eine Auslandsfinanzierung spricht:
- Häufig günstige Immobilienpreise, vor allem im Süden Europas
- Mögliche Wertsteigerung bei touristisch gefragten Regionen
- Nutzung als Ferienimmobilie oder Vermietungsobjekt
Wo die Risiken liegen:
Deutsche Banken dürfen im Ausland keine Grundschuld eintragen.
Das bedeutet:
Die Sicherheit liegt außerhalb ihres Rechtsbereichs – viele Banken lehnen daher ab oder verlangen hohes Eigenkapital. Auch unterschiedliche Steuersysteme, Notarkosten oder Grundbuchvorschriften spielen eine Rolle.
Mini-Beispiel:
Ein Ehepaar möchte ein Haus in Spanien kaufen. Die deutsche Bank finanziert nicht, weil keine Grundschuld gesichert werden kann. Über eine spanische Partnerbank gelingt die Finanzierung.
😎 Unser Tipp: Holen Sie früh Informationen über das Rechtssystem im Zielland ein. So wissen Sie, ob eine deutsche oder ausländische Bank der bessere Partner ist.