Kann ein Haus für die Bank zu groß sein?
Wenn Größe plötzlich zum Risiko wird
Ja, ab einer bestimmten Wohnfläche sehen Banken genauer hin. Häuser mit mehr als 250 m² gelten oft als schwerer verkäuflich und damit als riskanter.
Warum das so ist
Riesige Häuser haben eine kleinere Käufergruppe und hohe Unterhaltskosten.
Viele Banken rechnen daher vorsichtiger:
- geringerer Beleihungswert,
- strengere Haushaltsprüfung,
- oft mehr Eigenkapital nötig.
Ab 300 m² verlangen manche Institute sogar ein Gutachten, um die Marktgängigkeit zu prüfen.
Wann das kein Problem ist
Steht das Haus in einer gefragten Lage oder ist es in mehrere Einheiten teilbar, wird meist normal finanziert. Entscheidend ist, ob es im Wiederverkauf funktioniert.
Mini-Beispiel:
Herr Scholz kauft ein 280 m² großes Haus. Seine Bank verlangt ein Gutachten, um sicherzugehen, dass es sich bei Bedarf gut verkaufen ließe, danach gibt’s grünes Licht.
😎 Unser Tipp: Ab 250 m² sollten Sie mit mehr Nachweisen rechnen. Die Bank will sehen, dass Ihr Traumhaus auch realistisch bleibt.