Zu Content springen
Deutsch
  • Es gibt keine Vorschläge, da das Suchfeld leer ist.

Ist es für die Bank wichtig, wie viele Wohnungen sich in einem Haus befinden?

Wenn die Objektart über die Finanzierung entscheidet

Ja. Die Anzahl der Wohnungen beeinflusst, wie die Bank das Objekt einstuft. Das wirkt sich direkt auf Zinsen, Unterlagen und Eigenkapital aus.

So sehen es die Banken

  • 1–2 Wohnungen → meist normale Wohnfinanzierung (Eigennutzung möglich)
  • ab 3 Wohnungen → oft Einstufung als Mehrfamilienhaus
  • ab 4–5 Wohnungen → meist strengere Prüfung, weil’s dann um Ertrag geht

Je mehr Einheiten ein Haus hat, desto eher stuft die Bank es als Gewerbeobjekt oder Kapitalanlage ein, selbst wenn Sie selbst darin wohnen.

Warum das wichtig ist

Ein Zweifamilienhaus mit Eigennutzung wird anders bewertet als ein Haus mit vier Mieteinheiten. Das kann Zinsen und Darlehenshöhe beeinflussen.

Mini-Beispiel:
Herr Brandt kauft ein Haus mit drei Wohnungen, will selbst eine bewohnen. Die Bank sieht es trotzdem als Mehrfamilienhaus und bewertet es nach dem Ertragswertverfahren.

😎 Unser Tipp: Sagen Sie der Bank früh, wie Sie die Immobilie nutzen wollen. Das kann den Unterschied machen, ob Sie als Eigennutzer oder Investor gelten.